Omas einsames Haus im Wald. Peter ist allein auf dem Heimweg. „Keine Räuber! Im Wald sind keine Räuber!“ ruft er immer wieder in die unheimliche Wildnis hinein. „Quatsch!“ widerspricht plötzlich Mamas alte Puppe Mimmi lautstark aus ihrem Puppenhaus und bevor Peter Zeit findet nachzudenken, wie, findet er sich, handtellerklein geschrumpft, neben Mimmi wieder. Ein Blick aus dem Puppenhausfenster bestätigt sofort: Im Wald wimmelt es nur so von Räubern! Sie lauern vor Mimmis Haus, sind scharf auf ihre Perlenkette. Diese ist von Peters Mama selbst aufgefädelt und unschätzbar wertvoll. Zeit für Peter, sich seinen Ängsten und den Räubern zu stellen. Seine Pistole hilft hier nicht weiter, aber glücklicherweise weiß die mutige Mimmi in (fast) jeder Lage Rat.
In Peters spannenden Spiel entsteht die Wirklichkeit neu, schrankenlos und alles wird möglich. Vom Spielen, der Kraft der Freundschaft und der Fantasie.
Das Märchen „Im Wald sind keine Räuber“ von Astrid Lindgren basiert auf dem von ihr 1949 geschriebenen Theaterstück „Ingen rövare finns i skogen“. Dieses Stück bildet in eigener Übersetzung und Bearbeitung die Grundlage für unsere mobile Figurentheaterproduktion.
Spiel: Tine Hagemann Puppenbau
Bühne & Ausstattung: Peter Lutz
Regie: Arno Friedrich
Assistenz & Produktionsleitung: Lisa Risch (Rat&Tat Kulturbüro)